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Wer den mit eindrucksvollen Gemälden behängten Fasskeller des Weinguts Tua Rita nur von Bildern kennt, könnte meinen, hier herrschten eine Atmosphäre der Distanz und andächtige Stille. Das Gegenteil ist der Fall: Am ganzen Weingut ist die Stimmung familiär und harmonisch, hier wird Familienkultur gelebt.
Kein Wunder, denn auch wenn Tua Rita heute über 60 Hektar Rebfläche besitzt, spürt man in jeder Faser, dass das Weingut in den 80er Jahren mit winzigen 2 Hektar als Leidenschaftsprojekt gegründet wurde und erst nach und nach den Weg zur Spitze der italienischen Weinwelt einschlug. Das erkennt man an der Ausstattung, die ohne Hightech auskommt und stattdessen auf einen erstklassigen Fasskeller setzt, der auch die eine oder andere Amphore beherbergt. Vor allem aber sieht man es an der Art, wie die Menschen miteinander und mit dem Wein umgehen.
Stefano Frascolla, der Schwiegersohn der Gründerin Rita Tua, nimmt uns am Weingut in Empfang, herzlich aber gelassen. Die angenehme Ruhe, die er ausstrahlt, ist der Grundton dieses Weinguts, und sie steckt als Signatur auch in den Weinen, vom Einstieg bis in die von der internationalen Kritik gefeierte Topliga. Man hat das Gefühl, das ganze Anwesen und alle, die sich hier aufhalten, teilen die Harmonie, die auch die Weine prägt, und ganz wie die Weine wird auch dieses Weingut auf diese Weise die Jahrzehnte überdauern.
Dass man sich über die Zukunft Gedanken macht, zeigen nicht nur die Solarpaneele, die während unseres Besuchs gerade am Dach montiert wurden. Das Weingut arbeitet biologisch und war von 2007 bis 2020 zertifiziert. Dass die Zertifizierung nicht erneuert wurde, liegt daran, dass die Vorschriften in den Stefanos Augen nicht nachhaltig genug sind.
Die Weingärten beginnen direkt hinter dem Weingut, das nur 2 km südlich der idyllischen Gemeinde Suvereto und etwa eine Stunde vom Meer entfernt liegt. Die klimatischen Bedingungen der Maremma bieten beste Voraussetzungen für den Anbau französischer Rebsorten wie Merlot, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc. Der reinsortige Merlot Redigaffi, benannt nach einem kleinen Bach, der in der Nähe des Weinguts fließt, gehört zu den besten seiner Art. Sein Platz als Aushängeschild des Weinguts ist aber hart umkämpft – für viele hat die Cabernet-basierte Cuvée Giusto di Notri den Topwein längst eingeholt.
Die Arbeit im Weingarten und im Keller vollzieht sich am Schnittpunkt von Tradition und Fortschritt. Die Laubarbeit erfolgt zum Schutz der Trauben sehr zurückhaltend. Ganztraubenpressung unterstützt die Tanninstruktur und hilft mit, den Weinen ihr durchwegs recht kräftiges Rückgrat zu verleihen. Dabei findet man dank der präzisen Wahl des Lesezeitpunkts immer genug Frische, dass die Weine energiegeladen und lebendig bleiben und sich jahrelang schön weiterentwickeln. Da ausschließlich mit gesundes Traubenmaterial verarbeitet wird, wird in den meisten Fällen auf Schwefel ganz verzichtet.
Etwas wehmütig verlassen wir das Weingut. Zum Glück bleiben uns die Weine, die uns an unseren Aufenthalt erinnern.
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